Was können Unternehmen tun, um dem Fachkräftemangel entgegen zu wirken?

Was können Unternehmen tun, um dem Fachkräftemangel entgegen zu wirken?

Pandemie und Inflation – diese Herausforderungen scheinen den Arbeitsmarkt nicht zu beeinflussen: Fachkräfte- und Arbeitskräftemangel sowie hohe Fluktuationsraten bleiben weiter Topthemen für Unternehmen.

Laut Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) (Quelle: IW Köln) liegt die Fachkräftelücke im 12-Monats-Durchschnitt von Juli 2021 bis Juli 2022 für qualifizierte Arbeitskräfte über alle Berufe hinweg bei 537.923 Stellen. Dabei sind einige Branchen besonders betroffen. Von bundesweit knapp 26.500 offenen Stellen für Sozialarbeiter:innen und -pädagog:innen etwa, blieben 20.600 unbesetzt. Oder Branche Handwerk: Im Jahr 2021 konnten deutsche Handwerksbetriebe 87.000 Stellen nicht besetzen. Auch in der IT-Branche sieht es nicht gut aus; hier gab es auf neun von zehn Stellen keine qualifizierten Arbeitslosen.

Unternehmen, die darum kämpfen Mitarbeiter:innen zu gewinnen müssen entsprechend flexibel, kreativ und geduldig sein. Und selbst wenn die Suche erfolgreich war, kündigen 17,8 Prozent der neu eingestellten Mitarbeiter:innen das Arbeitsverhältnis in den ersten 100 Tagen (Quelle: softgarden 2022).

Fluktuation versus Mitarbeiterbindung

Kosten für Fluktuation, die durch den Weggang von Mitarbeiter:innen entstehen, lassen sich nicht nur in Zahlen messen. Häufig geht auch ein großer Wissensschatz verloren, der durch lange interne Kenntnis des Unternehmens entsteht und nur sehr schlecht dokumentiert und übergeben werden kann. Dennoch, in Zahlen ausgedrückt entstehen pro Fall durchschnittlich 43.069 Euro Fluktuationskosten. Es kann angenommen werden, dass diese Zahl aus einer Studie der I.O. Group aus 2016 mittlerweile sogar noch höher ausfällt, da die Vakanzzeiten seit 2016 gestiegen sind. Das Geld für potenzielle Fluktuationskosten sollte besser frühzeitig in Maßnahmen für Mitarbeiterbindung investiert werden.

Aber was wünschen sich Arbeitnehmer:innen? Was muss ein Unternehmen bieten, damit neue (und alte) Mitarbeiter:innen bleiben? Neben den soften Benefits, die nicht geldwert ausgedrückt werden können, wie eine freundliche und wertschätzende Unternehmenskultur, flexible Arbeitszeiten oder Home Office, können auch geldwerte Benefits einen Job attraktiv machen. Von aufladbarer Kreditkarte über freie Snacks und Getränke oder Mobilitätsangebote bis hin zu Maßnahmen der Gesundheitsförderung.

Mitarbeitergesundheit

Gesunde Benefits dienen dabei den Mitarbeitenden und dem Unternehmen. Denn nur wer gesund ist, ist leistungsfähig. Unsere betriebliche Krankenzusatzversicherung PlusCard hat überdies den Vorteil, dass sie wesentlich günstiger ist als ein privat finanziertes Äquivalent, das mitunter aufgrund von Vorerkrankungen gar nicht erhältlich wäre. Das heißt, der Wert der PlusCard ist höher, als ihr Preis. Außerdem profitiert sogar die ganze Familie, was die Bindung an das Unternehmen noch weiter erhöht. Familien, die die PlusCard abschließen genießen die gleichen Leistungen je nach Tarif und müssen auch weder Gesundheitsfragen beantworten noch Wartezeiten in Kauf nehmen.

Die PlusCard gibt es ab 4,91 Euro pro Mitarbeiter:in im Monat (steuerfrei als Sachlohnpauschale bis 50,- Euro pro Monat). Die An- und Abmeldung von Mitarbeiter:innen ist monatlich möglich, Voraussetzung ist die Absicherung von mindestens zehn Mitarbeiter:innen.

Hier finden Sie unser Factsheet mit den Vorteilen und Preisen der PlusCard.

 

 

Eingestellt von anja